Rudolf Steiner spricht in seiner Sinnlehre bereits 1916 von 12 Sinnen. Er unterteilt sie in 3 Gruppen, denen er jeweils 4 Sinne zuordnet. Die erste Gruppe sind die unteren, die Körpersinne, zu denen u.a. der Tastsinn und Gleichgewichtssinn gehört. Die zweite Gruppe sind die mittleren, die Umgebungssinne, wie Sehsinn und Wärmesinn. Die dritte Gruppe sind die höheren, die sozialen Sinne, zu denen u.a. der Hörsinn und Sprach- und Wortsinn gehört.
Er ermöglicht es uns, viele Ebenen der Kommunikation gleichzeitig wahrzunehmen. Mit dem Sprachsinn nehmen wir Worte und Laute als kommunikative Geräusche wahr und bringen sie in Zusammenhang mit Mimik, Gestik und anderen nonverbalen Kommunikationsformen.
Für mich gehört zu den nonverbalen Kommunikationsformen auch das, was mit dem Wort unbewusst mitschwingt. Da es zu meinen Gaben gehört, dieses zu fühlen, kann ich, wenn Du dafür offen bist, Dir das reflektieren, das zu meist unbewusste Unausgesprochene aussprechen, was zur Klärungen der Situation oder des Problems beitragen kann.
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